Einfahrt und nähere Umgebung des Hauses

In Sekundenschnelle hatte ich die Tür erreicht und riss sie förmlich auf. Carlisle stand davor und sah sich in der Gegend um. Liebevoll begrüßte ich ihn und lächelte mild. Ich freute mich wirklich über seinen Besuch und öffnete die Tür sperrangelweit. "Carlisle, das ist ja eine Überraschung. Wir haben uns so lange nicht gesehen. Schön, dass du einmal vorbeischaust", sagte ich und atmete einmal tief ein, um eventuell Emmetts Duft aufnehmen zu können. Denn das würde bedeuten, dass er bereits in der Nähe war. Doch nichts, kein lieblicher Duft... gar nichts, was auf Emmett hinweisen würde. Etwas traurig widmete ich mich jedoch wieder ganz und gar Carlisle.

"Komm doch herein - wir müssen nicht hier draußen stehen. Drinnen ist es gemütlicher. Oder hast du etwas gehört? Ich kann im Moment nichts außergewöhnliches hören. Alle Geräusche sind wie immer..." Ich lächelte ihn nochmals an und deutete mit der Hand auf die Tür, dass er als erster eintreten sollte. Bevor ich die Tür schloss, sah ich mich noch einmal in der Gegend um. Es konnte ja gut sein, dass Emmett doch bald heim kam. Dieses Vermissen war schrecklich... und ich war einsam ohne ihn - selbst jetzt, wo wir zusammen ein Kind hatten. Nicht leiblich, aber dennoch genauso liebenswert.

"Du kennst ja den Weg, nicht wahr? Geh ins Wohnzimmer, da können wir am besten reden und ich kann nebenher aus dem Fenster schauen. Du musst wissen, dass Emm "Aber erzähl doch, was treibt dich denn hierher? Ist zuhause alles in Ordnung?" ett gerade auf der Jagd ist und ich erwarte ihn bereits sehnsüchtig zurück. Jede Minute ohne ihn ist einfach schrecklich für mich", sagte ich und starrte auf seinen Rücken, da er vor mir die Treppen hinauf ging und schaute dann einige Sekunden lang auf den Boden.